Die Vorteile einer aktiven Behandlung

Kommen wir mit orthopädischen Beschwerden wie Nacken- oder Rückenschmerzen zum Physiotherapeuten erhoffen wir uns meist eine entspannende Massage, die unsere Verspannungen lösen soll. In der Regel fühlen wir uns auch kurzfristig besser. Doch sollte es nicht langfristig unser Ziel sein, die Beschwerden dauerhaft loszuwerden?

Genau hier setzten wir mit der aktiven Behandlung an.

Aktive Physiotherapie bedeutet, dass Therapeut und Patient als Team zusammenarbeiten. Der Therapeut hat dabei die Aufgaben, dem Patienten Wissen in Bezug auf seinen Körper zu vermitteln, welches ihm das Verständnis gibt, sich langfristig selbst zu helfen.

Erklären wir das ganze einmal an dem Beispiel Rückenschmerzen:

Der Therapeut klärt den Patienten über potenzielles Fehlverhalten, Fehlstellungen aber auch das Zusammenspiel von Muskel und Gelenken auf. Was also die Ursachen für die Beschwerden sind. Gemeinsam mit dem Patienten entwickelt er Methoden wie spezielle Kräftigungs- und Dehnübungen oder gibt gezielte Alltagstipps. Nun liegt es am Patienten diese in seinen Alltag zu implementieren.

Dranbleiben lohnt sich, denn die Verhaltensänderung kann Vorteile haben wie:

  • Verbesserte Beweglichkeit
  • Schmerzlinderung
  • Steigerung der körperlichen Funktionen
  • Leistungsfähigkeit
  • Verbesserte Koordination und Gleichgewicht
  • Aufbau von Muskulatur

 

Besonders positiv ist jedoch die Erfahrung, dass man selbst in der Lage ist, sich zu heilen. Denn niemand kennt den eigenen Körper, die eigenen Schmerzen und Grenzen besser als man selbst. Verständnis für den eigenen Körper ist dabei langfristig der Schlüssel zum Erfolg.

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